In seinem gerade veröffentlichten Buch nähert sich Marc Degens Armenien, das ihm völlig unbekannt war und in dem er drei Jahre leben sollte. Literarisch und fotografisch entstand ein »Beschreibungswunderwerk«, das empathisch sowie kritisch die gesellschaftlichen Umwälzungen in der jungen postsowjetischen Republik festhält.
Marc Degens, geboren 1971 in Essen, ist Schriftsteller und Verleger. Zuletzt erschien von ihm der Roman »Fuckin Sushi« (DuMont Buchverlag, 2015). 2014 wurde er mit dem Hugo-Ball-Literaturförderpreis ausgezeichnet. Von 2007 bis 2010 lebte er in Eriwan. Das Buch »Eriwan« erschien 2018 im Verlag Ille & Riemer, 276 Seiten mit 124 Fotos des Autors.